Samstag, 21. Februar 2015

Alles im Überblick

Ok, ich weiß nicht, wie klar das bisher geworden ist. Aber ich bin ein wenig chaotisch. Das find ich auf der einen Seite gut. Weil darin auch eine Menge Kreativität liegt. Aber manchmal ist das auch einfach nur ätzend. Denn ganz ehrlich, es gibt ja auch die ein oder andere negative Begleiterscheinung beim Chaos. Und da kommt meine andere Seite ins Spiel. Meine ordnungsliebende. Die, die ganz genau weiß, dass es niemals Ordnung für mich geben wird. Und es trotzdem versucht. Will ich ein Label ins Leben rufen, dann brauche ich zumindest ein kleines bisschen von dieser Ordnung. Und was ist eine der ältesten Versuche der Menschheit, Ordnung in ihr Leben zu bringen? Richtig! Ein Kalender. Also habe ich mich heute hingesetzt und einen Jahresüberblick auf die untere Hälfte eines quietschegelben Din A1 Kartons gezeichnet. Zwischenzeitlich dachte ich nur so: man, sieht das scheiße aus! Und dann war es fertig. Und so scheiße sah es gar nicht aus. Also, Schritt Eins: Den Rahmen schaffen für die Ordnung der 365 Tage des Jahres. Abgehakt

Nach der zeitlichen Road Map ist die konzeptuelle geplant. Die kommt auf die obere Hälfte des Kartons. Zur Erinnerung, was meiner Meinung nach wichtig ist für Siebenklee. Deadline (kurzer Kalender-Check): Donnerstag, der 26.02.2015.


Die Sonntage sind orange untermalt, mit Kalenderwochen ausgestattet und dem Tag -  damit das Feld von vornherein so voll ist, dass ich gar nicht auf die Idee komme, irgendetwas dort einzutragen. Einen Tag in der Woche sollte ich mir frei nehmen. Und warum nicht den Sonntag :)

Freitag, 20. Februar 2015

19 Tage sind eine lange Zeit

Aber so ist das manchmal, wenn das Leben sich dazwischen drängt. Ich habe über eine Woche von morgens bis abends gelernt (was ich nicht müsste, wenn ich nicht der Typ Mensch wäre, der so eine Deadline im Nacken braucht, bevor er anfängt ranzuklotzen, aber naja...), dann fünf Tage mit meiner Hausarbeit beschäftigt und den Rest der Zeit mit Geld verdienen vertrödelt. Damit ich diese Woche ganz in Ruhe in der Heimat verweilen kann. Und für besagte Hausarbeit lesen. Aber erst Dienstag!

Heute geht's mit meiner Mama in die Stadt. Sie braucht eine neue Brille. Dann Mittagessen und Kaffee trinken bei meinen Eltern (es gibt lecker Biskuitrolle von meinem Lieblingsbäcker, der Deichbäckerei!). Dazwischen chillen. Dann Abendessen bei meiner Schwester und ihrem Freund. Früh ins Bett. Denn morgen geht es zeitig zu meiner Oma nach Wismar. Die 70 (!) Jahre alt wird. Ihren Lebensgefährten im Krankenhaus besuchen (dem es leider gar nicht gut geht). Mittagessen, Kaffee trinken. Hoffentlich bei Oma übernachten (sie weiß noch nichts von ihrem Glück). Am nächsten Tag nach Schwerin. Shoppen. Ich weiß, ich weiß. Aus Sicht von Berlinern ist Schwerin mit seinen 91.000 und etwas Einwohnern ein Dorf. Aber im Sale von H&M bekommt man an diesem magischen Ort mit seinem zauberhaften Schloss das, was in Berlin schon zum Normalpreis ausverkauft ist. Zumindest war das früher so. Dann zum frühen Abend nach Hause. Und dann kann der Dienstag kommen. Da bin ich nur noch zum Kaffeetrinken mit meinem Opa verabredet. Und dann ist es vorbei mit den sozialen Verpflichtungen.

Eigentlich voll langweilig, aber ich freu mich wie Bolle, wie man hier in Brandenburg so schön sagt

Ach, und gestern haben wir an der Elbe noch Fotos für einen Bilderrahmen für meine Oma gemacht. Die sind toll geworden. Vielleicht poste ich die noch im Verlauf der Woche. Als Wiedergutmachung für 19 Tage Schweigen.

Um aber auch noch etwas über Siebenklee zu schreiben. Ein wenig produktiv war ich dann doch. Es gibt ein Logo. Und das wird gerade in Tschechien zu einem Ledersstempel verarbeitet. Wenn er angekommen ist, berichte ich. Hier nur soviel: er ist auch aus einem DaWanda Shop. Und damit schon mal mit Liebe selbst gemacht

Montag, 2. Februar 2015

Aller Anfang

Letzte Woche Dienstag, den 27.01.2015, habe ich mich dazu entschlossen, Siebenklee zurück ins Leben zu rufen. In den letzten Tagen habe ich notdürftig meinen Rucksack gepackt. Und heute beginnt sie endlich, meine Reise. Ich freue mich über jede Begleitung, denn alleine kann und mag ich mich nicht auf diesen Weg begeben. Der ein oder andere ist bereits an Bord (vor allem Freunde und Familie - mein Freund hingegen erfährt gerade mit euch zusammen von seinem Reiseglück :D ).

Und auf ♥♥♥